Verstauchte Hand – was tun?
Handgelenk-Verstauchung: Die besten Tipps
Das Handgelenk auch beim Duschen kühlen
Kühlen ist eine wichtige Sofortmaßnahme bei Verstauchungen. Die Kälte wirkt Schwellungen und Schmerzen entgegen. Wer mit einer frischen Verstauchung warm duschen möchte, sollte daher einen Kühlverband anlegen. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich der verletzte Bereich aufheizt.
Schweres Tragen vermeiden
Eigentlich versteht es sich von selbst, dass insbesondere das Heben und Tragen bei Verstauchungen des Handgelenks vermieden werden sollten. Denn anderenfalls kann der Heilungsprozess gestört und unnötig in die Länge gezogen werden. Am besten, Sie bitten Familie, Nachbarn oder Freunde um die nötige Unterstützung beim Einkaufen oder anderen alltäglichen Verrichtungen. Die gute Nachricht: Ein paar Tage Schonung reichen in der Regel aus.
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Bandage & Co.
Insbesondere bei schwereren Verstauchungen kann das Anlegen einer Bandage oder Schiene sinnvoll sein, um das Gelenk ruhigzustellen und zu stabilisieren. Grundsätzlich sollte man den Arm möglichst oft hochlagern und für einige Tage konsequent schonen.
Nach der akuten Phase: Sanfte Bewegungstherapie
Sobald die Schmerzen und Schwellungen zurückgegangen sind, können sanfte Dehn- und Bewegungsübungen zu einer Besserung beitragen. Hierbei gilt es aber unbedingt zu beachten, dass die Mobilitätsübungen nur im schmerzfreien Bereich stattfinden sollten! Wenn weiterhin Schmerzen auftreten, ist eine gezielte Belastung kontraindiziert.
Im Zweifel zum Arzt
Hält man sich im Akutfall an die Sofortmaßnahmen (PECH-Regel), verheilt eine leichte Verstauchung meist innerhalb einiger Tage aus. Wenn die Beschwerden allerdings sehr ausgeprägt sind oder nach wenigen Tagen nicht nachlassen, sollte ein Arzt ernstere Verletzungen (z.B. Knochenbrüche) im Bereich der Hand ausschließen.